
7 Maurer und 8 Zimmerer holen ihren Gesellenbrief nach!
Was lange währt wird endlich gut Manchmal läuft es im Leben nicht so geradeaus, wie auf einer Autobahn. Krankheit, Lebensumstände oder andere Gründe führen dazu,
Prof. Dr. Ing. Heinz Piest (geboren am 15.10.1906 in Myslowitz/Oberschlesien, gestorben am 31.10.1958) wurde bald nach Beendigung des zweiten Weltkrieges als Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft nach Stade berufen. Mit dieser Berufung konnte das Stader Handwerk zunächst nicht ahnen, welche Persönlichkeit und vor allem welchen Freund und Förderer des Handwerks es damit gewonnen hatte.
Mit seinem Einsatz in Stade gewann das Handwerk wesentlich an Bedeutung, als Prof. Dr. Ing. habil. Piest in umfangreichen Verhandlungen die Gründung einer eigenen Handwerkskammer für den gesamten Regierungsbezirk Stade anstrebte.
Mit Unterstützung der damaligen Stader Handwerksvertreter wurde eine Kompromisslösung erreicht, die zur Gründung einer Bezirksstelle der Handwerkskammer Lüneburg-Stade mit dem Sitz in Stade führte, die für den gesamten Regierungsbezirk mit ihren damals insgesamt 7 Kreisen zuständig war. Prof. Dr. Ing. habil. Heinz Piest wurde der erste Geschäftsführer der Handwerkskammer in Stade.
Die Professor-Piest-Medaille soll alljährlich nur einmal verliehen werden, und zwar an eine Person, die sich – dem Beispiel von Professor Piest folgend – um die Förderung der Handwerkswirtschaft im Kreis Stade besonders verdient gemacht hat.
Es wurden für das Stader Handwerk bedeutende Einrichtungen geschaffen, die besonders in der damals noch schwierigen Aufbauzeit – teilweise noch unter englischer Besatzungsmacht – einmalig in der gesamten Bundesrepublik waren.
Neben dem „Haus des Handwerks“ mit den Geschäftsstellen der Handwerkskammer-Bezirksstelle und der Kreishandwerkerschaft Stade entstand eine Gewerbeförderungsanstalt mit angeschlossenem Internat, in der laufend junge Handwerker weitergebildet oder umgeschult wurden.
Er widmete sich diesen Aufgaben in einem Ausmaß, mit einer Hingabe und einer Intensität, die über die Kraft eines Einzelnen hinausging. Er war ein Mensch mit großer Ausstrahlungskraft. Im Jahre 1946 erhielt Prof. Dr. Ing. habil. Piest den Auftrag, ein Referat Handwerk im damaligen Landeswirtschaftsamt Niedersachsen einzurichten. Nach Überleitung dieser Dienststelle in das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft und Verkehr wurde ihm das Referat übertragen, dem er anfangs als Regierungsrat und ab 1953 als Oberregierungsrat vorstand. 1950 übernahm er nebenberuflich die Leitung des handwerkstechnischen Instituts an der Technischen Hochschule Hannover, für dessen Errichtung er sich mit großer Initiative eingesetzt hatte. Mit einigem Stolz trägt das ehemalige Handwerkstechnische Institut seit 1960 den Namen seines Gründers: „Heinz-Piest-Institut für Handwerks-Technik“.
Prof. Dr. Ing. habil. Heinz Piest hat für das Handwerk auf mehr als einem Arbeitsgebiet außerordentliches geleistet. Er ist weder aus der wissenschaftlichen Pflege des Handwerks noch aus der verantwortungsbewussten Betreuung des handwerklichen Berufsstandes und Wirtschaftszweiges fortzudenken. Er war fest davon überzeugt, dass „handwerkliche“ Leistungen in einer technisierten Welt unerlässlich sind, und zwar umso mehr, je differenzierter und perfektionierter die Technik von unserem Leben Besitz ergreift. Prof. Dr. Ing. habil. Heinz Piest hat stets den Grundsatz vertreten, dass der Markt des Handwerks so groß bleiben wird wie dessen technische, unternehmerische und soziale Leistungsfähigkeit.
Es war daher den damaligen Handwerksvertretern ein besonderes Anliegen, in Dankbarkeit für seinen selbstlosen Einsatz Prof. Dr. Ing. habil. Piest ein Denkmal zu setzen, und zwar in Form einer Medaille, die seit 1959 alljährlich im Rahmen der traditionellen „Handwerkswoche des Kreises Stade“ an eine um das Handwerk verdiente Persönlichkeit überreicht wird.
Sein Name und sein Wirken sind in die Geschichte des deutschen Handwerks eingegangen und werden unvergessen bleiben.
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